November 29, 2010

July 27, 2010

eclipse - ECLIPSE - eclipse

Dear Readers, liebe Leser,

I went to the cinema - I watched the film...

Ich ging ins Kino - Ich sah den Film...


Jetzt muss ich tief durchatmen und meine Gedanken beherrschen,
meine Worte im Zaum halten,
meine Empfindungen besänftigen,
meine Wut zügeln.

Was habe ich nicht alles an erwartungsvollen Lobreden zu diesem 3. Film der Twilightserie gelesen und gehört. Welche Huldigungen in Richtung Regisseur - Mister David Slade - ein wohl bekannter Macher von Actionfilmen (ich habe noch keinen Film von ihm gesehen!) - dem das Vertrauen entgegen gebracht wurde, jetzt in die Fußstapfen von Katherine Hardwicke zu treten.

Auch wenn mich jetzt viele faule Eier treffen - ich will meiner Enttäuschung Luft machen:

Der Film ist schlecht, er ıst schlıchtweg mıserabel.

Auch wenn er nichts mit der Twilight-Saga zu tun hätte, für sich selbst dastünde, verdiente er kein Lob.

Wohl sind an einigen Stellen einige Kampfszenen leidlıch gut gemacht, aber viel zu schnell im Schnitt. Eigentlich sieht man gar nichts, die Leute hätten Marionetten sein können, die man durch die Luft schleift, es wäre kein Unterschied zu erkennen gewesen.

Der Film strotzt vor Großaufnahmen - die die arme Kristen Stewart mit schwarz-braunen Augen, einer Perücke und einem leicht ungepflegten Teint, schlecht versorgt und gewöhnlich daherkommen lässt und man glaubt keine Sekunde, dass der schöne - auch jetzt schöne Vampir Edward - sich ausgerechnet in dieses so unscheinbar, ja unvorteilhaft aufgestellte Mädchen verlieben kann.

Das ist für Kristen schlimm, denn sie ist eigentlich von angenehmer Erscheinung, hat große strahlende Augen und ein schönes Lächeln: Hier ist nichts davon zu sehen. Sie nuschelt, quetscht die Sätze mühsam zwischen den Zähnen heraus, die Augen sind blind und glanzlos, die Körperhaltung unnatürlich verklemmt - weil die Kamera mal von links vorne, mal von rechts im close-up - bis zur letzten Pore, die verkrampften Mundwinkel, die Fettschicht im Nasenbogen zeigt...

Beim armen Jacob ist es der Oberlippenbart, der so nah angepeilt wird, dass er ungepflegt, ja einfach nur schlecht rasiert wirkt. Warum denn diesen verschwitzten armen Kerl so oft, so lange in Großaufnahme - ihm wurde die Würde und der Charme genommen.

Dem ganzen Film fehlen Details. Dem Streifen fehlen Hintergrund und Tiefe - bis auf ein bisschen Landschaft, hier mal und da mal wenige Sekunden gleiche Einstellung eines göttlich schönen Panoramas, das war's schon - aber sonst?

Einzig ein neuer (warum das nötig war, der erste, im ersten Film war beeindruckend, aber dieser???) Einblick in das Haus der Cullens - noch einmal Debussy - man ahnt und hofft, dass der Liebreiz des ersten Films wieder aufflackert, aber da ist nichts...

Die Volturi - huch - kommen aus dem Nichts und entschweben ins Nichts - zusammenhangloser Quatsch - die Dialoge wiederholt und schlicht drehen sich im Kreis!
Alles in allem eine recht lächerliche Angelegenheit - die mich dann auch im Kino mehrfach hat lachen lassen.

Die Zeltszene hatte absolut gar nichts mit der erotischen Stimmung des Buches gemein - mir scheint Herr Slade weiß nicht was Gefühle sind, denn hier im Film war außer grobem, harten zur Schau getragenem Hass von Seiten Victorias und ihrem Helfer, kaum echtes Gefühl spürbar.

Alles war ein einziges Posen und Vorführen.


Schade!

Dass irgendjemand gesagt hat, dass dieser Film besser sei als die anderen, lässt mich vermuten, dass diese Person entweder nicht im Kino war oder dafür bezahlt wird so einen Blödsinn zu veröffentlichen.

Die ständigen Nahaufnahmen waren natürlich eine recht billige Lösung für die Produzenten. Wenn ich über lange Sequenzen hin immer nur die Gesichter sehe, der Hintergrund gänzlich unsichtbar verschwunden ist, dann kostet das nichts, denn ich kann das mit einigen Lichteffekten überall drehen, auch zu Hause im Keller...
Ein übler Trick... auch einige Waldszenen waren nur vordergündig in den Wald positioniert, in Wirklichkeit waren es Zusammenstellungen von Vordergrund und Hintergrund, was den Anschein erwecken sollte, es wäre ein einheitlicher Film.

So ist alles sehr gestümpert und zusammenhanglos aneinander geflickt... alles in allem Note:

mangelhaft (5).

Ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht, es kann also nur noch besser werden...



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July 26, 2010

WATER FOR ELEPHANTS - SARA GRUEN/comment by Gabriele Brunsch

Water for Elephants is a novel by Sara Gruen (2006) a story about a 93 - years old guy who spends his sad and boring days in an old people`s asylum. He dreams about his youth in 1931 when he studied science to become a vet at an Ivy League university (Cornell University).
Just before his exams both his parents die in an accident. To pay for his education his father had mortgaged their house, so the young man remains completely poor and alone. In a sort of stupor he leaves his studies and starts running away without knowing where his feet will carry him.
In the darkness of the following night he jumps onto a passing train. As it is a circus train, he ends up being a vet for the working animals and stays with the circus folks for some months. It is an adventurous stay, tragic and forceful. His life completely changes during the coming years. In retrospect the old man ponders about his adventurous years.
The story is fascinating, because we are invited to spend some time in a circus of the early years of the 20th century, we learn how it was organized, how the people lived together doing their different tasks, how they were paid and what hardship they had to bear. It is a psychological analyses of strange characters, of love and hatred, of diseases and the power of will.

Looking forward to watching the film I can only propose to read this book. It is a good read!!!
Gripping and informative!

Knowing that Robert Pattinson will be Jacob, makes me look forward to the film even more. Jacob's character is full of good features. He is naive, sensitive and active as well as committed and caring, which makes him a very lovable person.
The old Jacob suffers a lot in many different ways - I won't tell you more...
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in der sonne funkelt mein leib - endlich mein leben





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June 14, 2010

Robert Pattinson on his upcoming projects - and the characters he played:

Q: Can you talk about your upcoming projects and who you play in those films?

Robert:
Bel Ami is about a character, Georges Duroy, who is a broke ex-soldier in Paris, in 1890. Basically, he has no drive. He is just jealous of everything. I quite liked the story. Kids nowadays feel entitled. People want to go into a job, but don’t want entry level. They want $100,000 a year, out of the gate. That’s exactly what this guy is like. He’s completely talentless. The only thing he does is that, by accident, he finds this guy he’s in the army with, in a brothel, and this other guy wants to impress him, so he gives him some money and invites him around. It ends up being like he invited the devil into his house. He seduces his wife, he seduces his wife’s friends and, every single influential woman he can get, he has an affair with. He ends up screwing over society and making millions and millions of francs. It was a really fun, completely amoral, evil character. It’s a story about how the shits can completely win sometimes, by doing absolutely nothing.



Unbound Captives is a romantic drama/western, and my character is the son of Rachel Weisz. He gets kidnapped by Comanche’s when he’s four, and is raised by them. My mother spent 15 years trying to find me, and I come back and can’t speak English anymore, and I can’t recognize her and she can’t recognize me. I come back and look like a Comanche, and I have massive ADD as well. It’s about learning how to live in a new environment again.



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